Feudenheim: Bei
der Jahreshauptversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Kaum Sorgen
um den politischen Nachwuchs
Auf der
Jahreshauptversammlung der SPD-Feudenheim gab es eine
wesentliche Verjüngung des Vorstandes. Der langjährige
Vorsitzende Peter Simon gab den Führungsstab an seinen
bisherigen Stellvertreter Joachim Kamrad weiter. „Damit ist
ein nahtloser Übergang gewährleistet", so der alte
Vorsitzende, der aufgrund einer „erfreulichen beruflichen
Entwicklung nach acht „schönen und spannenden Jahren"
nicht mehr kandidierte, wie Simon formulierte. Zu neuen
stellvertretenden Vorsitzenden wurden Lena Kamrad und Malin
Malbeck gewählt, da der bisherige Stellvertreter, Hans-Georg
Haußmann, auf den Lindenhof gezogen ist und daher nicht mehr
zur Verfügung stand. Auch der bisherige Kassier des
Ortsvereins, Dietmar Segelbacher, trat nach vielen Jahren von
seinem Amt zurück. Der 34-jährige Oliver Prahl, dem an diesem
Abend feierlich eine Urkunde für zehnjährige Mitgliedschaft überreicht
wurde, übernahm die schwere Aufgabe, „die mit viel Arbeit
verbunden ist", wie sich sein Vorgänger ausdrückte.
Allein Christian Schultze blieb als Schriftführer aus der Führungsriege
erhalten. Beisitzer sind Benedikt Hummel, Rainer Mehner,
Katharina Ristau, Peter Simon und Stadträtin Elke Stegmeier.
Auf der Kreisdelegiertenversammlung werden Benedikt Hummel, Lena
Kamrad, Joachim Kamrad, Malin Malbeck, Peter Simon und Elke
Stegmeier den Ortsverband vertreten. Die Kasse werden Dietmar
Segelbacher und Peter Schill prüfen. Einstimmig wurde der
bisherige Vorstand entlastet. Die einzelnen Wahlergebnisse kamen
schon recht nahe an „sozialistische Verhältnisse heran",
wie sich Stadtrat
Dr. Stefan Fulst-Blei ausdrückte, der die reibungslosen Wahlen
leitete,. Fast alle Kandidaten wurden einstimmig gewählt.
Zwischen den einzelnen Wahlgängen erläuterte Fulst-Blei das
„Zentrenkonzept" der Partei, mit dem vor allem in den
Stadtteilen fußläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeiten
erhalten werden sollen. Dabei sei man nicht gegen Großmärkte
auf der grünen Wiese. Allein schon aufgrund der demografischen
Entwicklung mit einer immer älter werdenden Bevölkerung müsse
aber der Einzelhandel in den Stadtteilen gestärkt werden.
obwohl in Feudenheim „die Welt ja noch in Ordnung ist, rief
der Stadtrat auf, auch vor Ort einzukaufen. Ansonsten mache das
Zentrenkonzept keinen Sinn. has
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