Leseproben
 
  Fotos
 
  PR-Beratung
 
  Impressum
 
  Home
  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heftige Proteste seitens der Verbände

 

Während der Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, das neue Naturschutzgesetz (zum 1.Januar 2006 in Kraft) lobte - es trage eindeutig eine baden-württembergische Handschrift – gab es von der Forstkammer gehörige Kritik. „Das Gesetz setzt leider kein Zeichen für einen Ausgleich zwischen Nutzer- und Schutzansprüchen, wie man es von einer modernen Naturschutzpolitik erwarten müsste,“ so deren Geschäftsführer Martin Bentele. Für den Verband, der die Interessen von rund 75 Prozent des Waldbesitzes im Land vertritt, besonders ärgerlich sei die „Vorfahrt für das Reiten“ im Wald.

Die Kommunen und Privatwaldbesitzer werden als Konsequenz vor der Landtagswahl eine landesweite Kennzeichnungspflicht aller Reitpferde im Wald fordern.

Damit sehen sie sich mit dem Landesjagdverband (LJV) einig, der für eine generelle Kennzeichnungspflicht für Reitpferde und Gespanne plädierte.

„Auch die Hoffnungen der Forstkammer, nach einer Entlastung des Waldbesitzers von der zunehmenden Verkehrssicherungspflicht, die mit dem wachsenden Freizeitaufkommen einhergeht, haben sich nicht erfüllt, “ kritisiert Bentele. Der LJV hatte vehement gegen eine weitere Öffnung der Landschaft und des Waldes argumentiert. Außerdem hatte der LJV für eine klare Trennung der Arten im Jagd und Naturschutzrecht gefordert. BHA

 

zurück